SEO kann unglaublich viel bewirken – aber nur, wenn du typische Fehler vermeidest.
Viele Websites verlieren Sichtbarkeit, weil sie Kleinigkeiten übersehen oder veraltete Strategien anwenden.
Hier erfährst du, welche SEO-Fehler am häufigsten vorkommen und wie du sie ganz einfach vermeidest.
1. Kein klares Haupt-Keyword pro Seite
Wenn du mehrere Themen auf einer Seite behandelst, weiß Google nicht, worum es geht.
Wähle für jede Unterseite ein klares Haupt-Keyword (z. B. „Webdesign Graz“) und bleibe beim Thema.
Verwende verwandte Begriffe natürlich im Text – aber übertreibe es nicht.
2. Fehlende oder doppelte Meta-Tags
Jede Seite braucht einen einzigartigen Title und eine Meta-Description.
Diese Elemente entscheiden, ob Nutzer:innen bei Google auf dein Ergebnis klicken.
Tools wie RankMath oder Yoast SEO helfen dir, fehlende oder doppelte Meta-Tags zu finden.
3. Zu langsame Ladezeit
Wenn deine Website langsam lädt, springen Besucher:innen ab – und Google straft dich ab.
Nutze Tools wie PageSpeed Insights, um Bilder zu komprimieren, Caching zu aktivieren und unnötige Plugins zu entfernen.
Ziel: Ladezeit unter 2,5 Sekunden.
4. Keine mobile Optimierung
Seit dem Mobile-First-Index zählt die mobile Version deiner Website fürs Ranking.
Wenn dein Design auf dem Handy nicht funktioniert, bist du praktisch unsichtbar.
Teste deine Seite regelmäßig mit dem Google Mobile Friendly Test.
5. Schlechte interne Verlinkung
Interne Links zeigen Google, welche Seiten wichtig sind.
Viele Websites haben tolle Inhalte, aber keine Verbindung zwischen ihnen.
Verlinke deine wichtigsten Seiten gegenseitig – idealerweise mit passenden Keywords im Ankertext.
6. Keyword-Stuffing & unnatürlicher Text
Früher funktionierte es, ein Keyword hundertmal zu wiederholen. Heute ist das ein Ranking-Killer.
Google erkennt unnatürliche Texte sofort. Schreibe lieber für Menschen – mit klaren Sätzen, Synonymen und echten Mehrwert.
7. Duplicate Content
Doppelte Inhalte (z. B. identische Produktbeschreibungen oder kopierte Texte) verwirren Suchmaschinen.
Vermeide Duplikate und formuliere Inhalte einzigartig.
Wenn sich Seiten technisch überschneiden, nutze rel="canonical", um die Hauptseite zu definieren.
8. Fehlende Alt-Texte bei Bildern
Alt-Texte sind nicht nur wichtig für Barrierefreiheit, sondern auch für SEO.
Google kann keine Bilder „sehen“, aber lesen.
Beschreibe kurz, was das Bild zeigt – z. B. „WordPress Website auf Laptop in Wien“ statt „IMG_1234.jpg“.
9. Keine oder schlechte Backlinks
Backlinks sind einer der stärksten Ranking-Faktoren.
Aber: Masse ist nicht gleich Klasse.
Besser 10 Links von seriösen, thematisch passenden Seiten als 100 Spam-Links.
Vermeide gekaufte Links – sie können dich langfristig schaden.
10. Kein Tracking & Monitoring
Viele optimieren „blind“.
Ohne Daten weißt du nicht, was funktioniert.
Nutze Google Analytics und Search Console, um Rankings, Klicks und Nutzerverhalten zu beobachten – und gezielt nachzusteuern.
11. Ignorieren von lokalen Suchanfragen
Gerade in Österreich suchen viele Menschen regional – etwa „Friseur Salzburg“ oder „Rechtsanwalt Innsbruck“.
Wenn du lokal arbeitest, musst du auch lokal optimieren: Google-Unternehmensprofil pflegen, Ortsnamen in Texten verwenden, Bewertungen sammeln.
12. Kein klarer Call-to-Action
Selbst wenn du Top-Rankings hast, bringt dir das nichts, wenn Besucher:innen nicht wissen, was sie tun sollen.
Jede Seite sollte eine klare Handlungsaufforderung haben – z. B. „Angebot anfordern“, „Termin vereinbaren“ oder „Kostenlos testen“.
SEO ist kein Hexenwerk – aber Detailarbeit.
Wenn du diese typischen Fehler vermeidest, schaffst du die Basis für stabile Rankings und langfristigen Erfolg.
Besser ein sauber optimierter kleiner Auftritt als eine unstrukturierte Website mit Dutzenden Problemen.
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