SEO für Online-Shops – so bringst du deine Produkte nach vorne

Dein Online-Shop steht, aber du wirst bei Google kaum gefunden? Dann ist es Zeit für SEO für Online-Shops. Denn auch die besten Produkte verkaufen sich nicht, wenn niemand sie sieht. Mit den richtigen Optimierungen kannst du dein Ranking verbessern – und mehr Verkäufe erzielen, ohne zusätzliche Werbekosten.

Warum SEO für Shops so wichtig ist

Rund 70 % aller Online-Käufe beginnen mit einer Google-Suche. Wenn dein Shop auf Seite 2 landet, existierst du praktisch nicht. Gute Suchmaschinenoptimierung sorgt dafür, dass deine Produkte dort erscheinen, wo deine Kund:innen suchen – genau im richtigen Moment.

Die Grundlagen des Shop-SEOs

1. Keyword-Recherche

Überlege dir, welche Begriffe deine Kund:innen eingeben. Nutze Tools wie Ubersuggest oder Semrush, um Keywords mit Suchvolumen und Wettbewerb zu prüfen. Achte dabei auf transaktionale Keywords wie „kaufen“, „bestellen“ oder „Preis“ – diese führen zu Verkäufen, nicht nur zu Klicks.

2. Produktseiten optimieren

Jede Produktseite sollte ein eigenes Haupt-Keyword haben und klar strukturiert sein. Verwende:

  • einen aussagekräftigen Titel (z. B. „Ledertasche Damen Braun – Handgefertigt in Österreich“),
  • eine Meta-Description mit Nutzenversprechen,
  • eine URL ohne Sonderzeichen oder IDs (z. B. /produkte/ledertasche-damen-braun/).

Und ganz wichtig: Schreibe individuelle Texte! Kopierte Herstellerbeschreibungen werden von Google ignoriert.

3. Kategorietexte nicht vergessen

Viele Shopbetreiber:innen optimieren nur Produkte, nicht aber Kategorien. Dabei sind Kategorieseiten oft die eigentlichen Ranking-Stars. Erkläre dort, was Kund:innen erwartet, worauf sie achten sollten und warum deine Auswahl besonders ist.

4. Interne Verlinkung & Navigation

Eine klare Struktur hilft Google, deine Seiten zu verstehen. Verwende interne Links von Blogartikeln zu Produktseiten und umgekehrt. So stärkst du das Ranking wichtiger Seiten. Beispiel: Ein Blogartikel über „nachhaltige Mode“ sollte auf deine Produkte aus dieser Kategorie verlinken.

5. Bilder & Alt-Texte

Bilder verkaufen – aber nur, wenn sie schnell laden und richtig beschrieben sind. Komprimiere sie mit Tools wie TinyPNG und füge Alt-Texte mit relevanten Keywords hinzu. So erscheinst du auch in der Google-Bildersuche.

6. Strukturierte Daten (Rich Snippets)

Mit Schema.org Markup kannst du Zusatzinfos wie Preis, Verfügbarkeit und Bewertungen direkt in den Suchergebnissen anzeigen lassen. Viele SEO-Plugins wie RankMath oder Yoast SEO machen das automatisch.

7. Technische SEO-Aspekte

Dein Shop sollte schnell laden, mobil optimiert sein und keine doppelten Inhalte haben. Nutze Canonical-Tags, wenn Produkte in mehreren Kategorien auftauchen. Prüfe regelmäßig mit Ahrefs oder Seobility, ob alle Seiten korrekt indexiert sind.

8. Content-Marketing für Shops

Ein Blog ist kein Nice-to-have, sondern ein SEO-Booster. Schreibe Artikel, die auf deine Produktkategorien einzahlen – z. B. „Die 5 besten Wanderrucksäcke für den Sommer“ oder „So pflegst du Ledertaschen richtig“. Jeder Beitrag stärkt deine Sichtbarkeit und kann neue Besucher:innen in Käufer:innen verwandeln.

SEO für Online-Shops ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Prozess. Wenn du regelmäßig optimierst, Keywords beobachtest und deinen Content pflegst, wirst du langfristig besser gefunden – und verkaufst mehr. Sichtbarkeit ist kein Zufall, sondern Strategie.

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